Krankengymnastik / Physiotherapie
Ziel: Wiederherstellung bzw. Verbesserung der Bewegungsfähigkeit, Schmerzreduktion, Verbesserung der Kraft, Koordination und Reaktion, Wiederherstellung oder Besserung der gestörten Muskelfunktion, Verbesserung der Körperwahrnehmung, Aufbau einer günstigen Körperhaltung, Sturzprophylaxe, Heil- und Hilfsmittelberatung.
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Krankengymnastik ist ein natürliches Heilverfahren, das den Menschen mit Bewegung, den Zusatzanwendungen: Wärme, Licht und Strom ganzheitlich in der medizinischen Versorgung unterstützt.
Eine Krankengymnastische Behandlung beinhaltet:
Patientenregistrierung, Befund, Dokumentation, Behandlung
Krankengymnastik mit Atemtherapie
Ziel: Nachhaltige Verbesserung der Atmung und Atemmechanik, Sekretlösung.
Durch bessere Sauerstoffversorgung wird die Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit gesteigert.
Atemtherapie wird eingesetzt bei
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der Behandlung von Erkrankungen der oberen und unteren Luftwege, der Lunge oder des Zwerchfells. Dazu zählen Krankheiten die durch Husten, Auswurf, Atemnot vor allem bei Belastung gekennzeichnet sind, wie z.B. chronisch-obstruktive Lungenerkrankungen (chronische Bronchitis mit asthmatischer Komponente oder Emphysem), sowie Mucoviszidose. Im Krankenhaus nach Operationen am und im Thorax, nach OPs im Bauchraum sowie in der Intensivmedizin.
Krankengymnastik mit Beckenbodentherapie
Ziel: Erhalt der Beckenbodenmuskulatur zur Vermeidung von Inkontinenz von Blase und Darm.
Frauen und Männer bei denen
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urologische, gynäkologische oder proktologische Operationen durchgeführt wurden, können gezielt behandelt werden.
Behandlungsziel ist es die Beckenbodenmuskeln bewusst zu aktivieren und sich im Alltag beckenbodenschonend zu bewegen.
Manuelle Therapie
Ziel: Untersuchung und Behandlung von Funktionsstörungen am Bewegungsapparat mit passiven, mobilisierenden und aktiven Techniken zur Schmerzreduktion und Beseitigung von Gelenkfunktionsstörungen durch zertifizierte Manualtherapeuten.
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Beseitigung von Fehl- und Überbelastung der gesamten Wirbelsäule, der Kiefergelenke und der Extremitätengelenke, mit sanften Mobilisationstechniken.
Im Rahmen der Manuellen Therapie kann als Sonderleistung eine spezielle Kiefergelenkbehandlung und/oder eine Atlastherapie durchgeführt werden.
Mit der Manuellen Therapie versucht man das physiologische Zusammenspiel zwischen Gelenken, Muskeln und neutralen Strukturen wieder herzustellen und somit das Missverhältnis zwischen Belastbarkeit und Belastung zu beheben.
Sowohl passive mobilisierende Techniken durch den Therapeuten, als auch aktive Übungen des Patienten zur Kräftigung und Stabilisation oder Eigenmobilisation kommen zum Einsatz.
Atlas- und Kiefergelenktherapie
Viele Menschen leiden häufig oder gar ständig an Beschwerden im Bereich des Kopfes, der Kiefergelenke oder Wirbelsäule. Die Patienten haben meist einen längeren Leidensweg hinter sich. Ursache ist nicht selten eine CMD: Craniomandibuläre Dysfunktion,
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eine funktionelle Erkrankung des Kausystems mit Auswirkung auf die gesamte Wirbelsäule und die allgemeine Gesundheit. Eine fehlerhafte Bisslage, häufig in der Verbindung mit Zahnlücken, Stress, Zähneknirschen, orthopädischen Beschwerden wie blockierte Halswirbel, Wirbelsäulenverkrümmungen, ja sogar ein Beckenschiefstand kann die Ursache sein.
Der Physiotherapeut arbeitet mit spezialisierten Zahnärzten, Kieferorthopäden, Kieferchirurgen, Orthopäden intensiv zusammen, nachdem eine ursachenorientierte gründliche umfassende Funktionsanalyse des Kausystems und der Wirbelsäule gemacht wurde.
Neurophysiologische Behandlung: KG-ZNS: Bobath
Ziel: Bei Bewegungsstörungen mit oder ohne Lähmung z. B. nach Schlaganfall : Förderung und Besserung der Motorik, Koordination, des Gleichgewichts , der grob- und feinmotorischen Bewegungen, der Ausdauer,
Kraft und Belastbarkeit. Bei spastischen Funktionsstörungen: Regulierung der Muskelspannung und Vermeidung von Versteifungen.
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Üben und Automatisieren von Gebrauchsbewegungen, Sicherung der Mobilität zur Erleichterung des Alltags und zur Verbesserung der Lebensqualität.
Ein Schlaganfall( Hirnschlag, Apoplexie, engl. Stroke) ist die Folge einer plötzlichen Durchblutungsstörung des Gehirns. Dabei ist die Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen eingeschränkt bzw. blockiert. Die Zellen in der betroffenen Gehirnregion gehen zugrunde. Die physiotherapeutische Behandlung beginnt sehr rasch, also bereits in der Klinik.
Neurophysiologische Behandlung: KG-ZNS: PNF
Ziel:
Bei der Verordnung KG-ZNS mit PNF wird eine neurophysiologische Behandlung durchgeführt um Bewegungsreserven zu wecken und Bewegungsmuster zu verändern um die Bewegungsfreiheit im Alltag wieder zurück zu gewinnen.
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PNF ist eine Behandlungsmethode der Physiotherapie, die auf dem Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln aufbaut. Die Abkürzung PNF steht für "Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation".
WAS BEDEUTET DAS?
Der Körper verfügt über unterschiedliche Sinnesorgane. Durch die so genannten Bewegungsfühler (Rezeptoren) nehmen sie wahr, wie Ihr Körper sich bewegt oder in welcher Haltung er sich befindet(Propriozetiv. Daher wissen Sie ohne hinzusehen, ob Sie Ihr Knie gerade strecken oder beugen. Eine PNF-Technik regt diese Rezeptoren gezielt an und aktiviert sie.
Manuelle Lymphdrainage: MLD
Ziel: Anregung der Lymphzirkulation durch sanfte entspannende Streichmassage.
Der natürliche Lymphabfluss wird gefördert, vorhandene Schwellungen werden beseitigt und der Körper wird von Stoffwechselabbauprodukten befreit, was eine Stärkung des Immunsystems bewirken kann.
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Indikationen für eine MLD nach Operationen z.B. Brust- , Unterleibskrebs -OPs, orthopädische und traumatologische Erkrankungen, die mit Schwellungen einhergehen, Verbrennungen, M. Sudeck, Schleudertrauma etc.
Entscheidend für die effektive Therapie von Lymphödemen , venös bedingten Ödemen und posttraumatischen Ödemen sind der richtige Einsatz und die kompetente Durchführung der verschiedenen Einzelmaßnahmen sowie die intensive und konstante Mitarbeit des Patienten.
Klassische medizinische Massage: KMT
Ziel: Spannungsänderung der Muskulatur, Lösen von Myogelosen und Förderung der Muskeldurchblutung
Beratung und Anleitung zur Vorbeugung von Krankheiten
Der Physiotherapeut informiert, motiviert und schult den Patienten in gesundheitsgerechtem Verhalten, in Sport, Alltag und Beruf.
IBIT:: Individuelle Beratung, Information, Therapie
(siehe Sonderleistungen)
Anleitung für rückenschonendes Arbeiten, Verhalten im Alltag
Beratung für Arbeitsplatz, Computerhaltung
Anleitung fÜr Fitness- und Krafttraining
Nordic-Walking-Einzelanleitung
Viele ältere und / oder behinderte Menschen fühlen sich überfordert an einem Kurs teilzunehmen. Durch individuelle Beratung und Anleitung, mit Rücksicht auf die körperlichen Probleme, kann man schnell die Freude an der Bewegung vermitteln um die Koordination, Kraft und Ausdauer zu verbessern.
Akupressurbehandlung
Ziel: Förderung des körperlichen Wohlbefindens und der Vitalität durch Lösen von körperlichen und emotionalen Blockaden und Spannungen an den klassischen Akupunkturpunkten.
Craniosacraltherapie
Definition: Die Craniosacral-Therapie ist eine sanfte manuelle Ganzkörpertherapie. Schädel, Wirbelsäule und Kreuzbein werden schwerpunktmäßg behandelt. Mit einem sanften speziellen Druck der Hände versucht der Therapeut einen tiefen Entspannungseffekt zu erreichen.
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Ziel: Lösung der Spannungen in den bindegewebigen Strukturen des Körpers, die meist durch ein Trauma: Unfall, einen Schlag, eine Operation oder auch Stress entstehen. Der Körper versucht sich gegen diese Traumen mit einer erhöhten Gewebsspannung zu schützen. Diese Behandlung hilft bei vielen Beschwerdebildern.
Was ist Craniosacraltherapie
Bei der Craniosacraltherapie, die ein Bestandteil der
osteopathischen Behandlung ist, bewirkt man eine Verbesserung der Durchblutung im Gewebe und somit eine bessere Funktion des Nervensystems. Dadurch werden die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.
Zwischen diesen Knochen befindet sich das zentrale Nervensystem, das von einer festen Membran umhüllt ist und ein in sich geschlossenes System darstellt. Das Hirnrückenmark, die Hirnflüssigkeit (Liquor) umgeben von den Hirnhäuten werden dem Zentralnervensystem zugeordnet.Durch die Zirkulation der Gehirnflüssigkeit entsteht hier der Cranio Sakrale Rhythmus, der das Nervensystem schützt und nährt.
Durch Traumen kann die Funktion des Cranio-Sakralen-Systems und
den anderen Strukturen gestört sein. Diese Störungen können unterschiedliche Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele haben.
Beschwerdebilder:
Rücken- und Nackenschmerzen
Migräne und Kopfschmerzen
Verletzungen des Gehirns und des Rückenmarks
Koordinations- und Bewegungsstörungen
Verletzungen des Bewegungsapparates
Bandscheibenvorfall
Dysfunktion des Kiefergelenkes
Skoliose
Stress- und spannungsbedingte Störungen
Lernschwierigkeiten
Dysfunktion im Säuglingsalter
u. a. p
Behandlung nach Dorn
Definition: Fehlstellungen von Becken und Wirbeln werden korrigiert und die daraus resultierenen Beschwerden werden gelindert oder aufgehoben.
Behandlungsansatz ist die funktionelle Beinlängendifferenz und ein daraus resultierender Beckenschiefstand.
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Nach Beseitigung dieser Fehlstellungen wird die Korrektur der Wirbelsäule vorgenommen. Eine sanfte Wirbel- und Gelenktechnik. Größte Wirkung wird erzielt, wenn der behandelnde Therapeut auch Manualtherapeut ist.
Die meisten zivilisierten Menschen haben einen "Beckenschiefstand", genauer eine Beckenverwringung und damit eine verbogene Wirbelsäule. Als Folge entstehen Rückenschmerzen, Arthrose, Bandscheibenbeschwerden, eingeklemmte Nerven und vieles mehr. Schmerzen, Funktionsstörungen und Veränderungen des Gewebes- nicht nur am Rücken, sondern auch in jeder anderen Körperregion sind häufig verursacht durch die Störung der aus dem Rückenmark herausführenden Nerven, infolge einer Verschiebung, Fehlstellung oder Blockierung einzelner oder mehrerer Wirbel.
Die Wirbelsäule ist ein Kabelkanal für die Nerven. Jeder Nerv, jeder Muskel, jedes Organ hängt mit der Wirbelsäule zusammen. Das Knochensystem setzt sich vom Gehirn bis zur Zehenspitze fort. Ist das Becken schief, dann ist die ganze Körpersymmetrie gestört. Statt Harmonie herrscht jetzt die Disharmonie. Nichts kann mehr richtig funktionieren und dort, wo konstitutionsbedingt die schwächsten Stellen des Körpers sind, hat man zuerst Beschwerden.
Durch diesen Beckenschiefstand kommt die Wirbelsäule ins Ungleichgewicht, der Bandscheibenkern verschiebt sich und kann seine Funktion nicht mehr richtig erfüllen. Durch den Schiefstand des Beckens können Nerven und Blutgefäße gequetscht werden, und nicht mehr in genügendem Maße durchflossen werden. So kann praktisch jedes Organ in Mitleidenschaft gezogen werden. Mit dieser Therapie werden Fehlstellungen von Becken und Wirbeln korrigiert und die daraus resultierenden Beschwerden gelindert oder sogar behoben.
Kinesiotaping
das Medical Taping oder Kinesiotaping wird im Bereich des Bewegungsapparates, Sportphysiotherapie, der Lymphologie und auch in der Neurologie angewandt.
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Ziel: ist es mit speziellen elastischen wasserfesten Tapes den Muskel in seiner Funktion zu unterstützen, ohne ihn in der Bewegung einzuschränken.
Das körpereigene schmerzdämpfende System wird aktiviert. Außerdem wird der Lymphabfluss verbessert.
Es ist die perfekte Ergänzung zu physikalischen Therapiemaßnahmen.
Anwendung bei: Akuten und chronischen Rückenschmerzen
Kopfschmerzen, Tinnitus, Schiefhals
Gelenkbeschwerden
Muskelverspannungen
Verletzung von Muskel und Gelenken
Leistungssteigerung bei Ausdauersport
Zur Prophylaxe / Vorbeugung
SchrÖpfkopftherapie
Das Schröpfen ist eine klassische, 5000 Jahre alte Heilmethode, die sich in der asiatischen und auch in der europäischen Volksmedizin als außerordentlich erfolgreich erwiesen hat.
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Durch das Applizieren von Schröpfköpfen auf Reaktionszonen bzw. Akupunkturpunkte und Schmerzpunkte werden die körpereigenen Selbstheilungskräfte mobilisiert.
Das Schröpfen eignet sich vor allem bei orthopädischen Erkrankungen zur Schmerzlinderung und Durchblutungsförderung, und bei chronischen und akuten Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen, rheumatischen Erkrankungen, Muskelerkrankungen Migräne u. v. m.. Gegenanzeige: Patienten die Blutverdünnungsmittel einnehmen, oder Lymphödeme, offene Wunden, Tumore, Epilepsie haben.
Triggerpunktbehandlung
Was sind Trigger? Die meisten Schmerzen am Bewegungsapparat werden durch sog. Trigger verursacht. Trigger sind dauerhaft verkürzte und verdickte Muskelfasern mit einem ausstrahlenden Schmerzgebiet.
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Durch ungewöhnliche Belastungen, ungeschickte Bewegungen und Stresssituationen wird die Muskelfaser geschädigt. Im Laufe der Zeit entsteht ein Teufelskreis aus Muskelfehlfunktion, Fehlhaltung, eingeschränkter Bewegung wasdazu führt, dass immer mehr Trigger entstehen. Es kommt zu ständigen Verspannungen, chronischen Schmerzen, Bewegungseinschränkungen usw. Die Triggerpunktbehandlung setzt an den Ursachen Ihrer Beschwerden an.
Shiatsu
Shiatsu: SHI = Finger ATSU = Druck
Japanische Akupressurmassage mit sanftem Druck von Handflächen und Daumen.
Ziel der Behandlung ist das ungehinderte Fließen der Lebensenergie in ihren Körperbahnen
um Blockaden, Unwohlsein oder körperliche Beschwerden zu lösen.
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Die Behandlung eignet sich für Menschen jeden Alters. Man liegt bequem bekleidet traditionell auf einer Matte am Boden oder auf einer Liege. Man wird massiert, gedehnt und gestreckt. Dies dient der Entspannung und regt die Lebensenergie an, baut Alltagsstress ab und unterstützt die Selbstheilungskräfte.
Weitere Infos:
www.SHIATSUMASSAGEN.com
Aurum Manus ®
Ganzheitliche Massage mit Edelsteinen und warmen Öl-Essenzen: Die Gründe für die Wirksamkeit der Aurum Manus ® Massage liegen in der bisher einzigartigen Kombination der einzelnen Behandlungselemente.
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Zum Einsatz kommen besondere Rezepte der Aromatherapie, kombiniert mit klassischen Massagegriffen nach der Heidelberger Massageschule mit erwärmten öl, sowie Chakren und Meridianbehandlung, mittels erwärmter und kalter Edelsteinkugeln, die nach einem spezifischen entwickelten Behandlungskonzept durchgeführt werden.